Sahara: Aktuelle Informationen
#33
(19.09.2022, 16:37)Thomas Friedrich schrieb: @



Zitat:Am Nachmittag werden die Teilnehmer die Gelegenheit beim Schopfe wahrnehmen, einer Präsentation von Herrn Hubert Seillan über dessen Buch „Die marokkanische Sahara. Zeit und Raum“ beizuwohnen,  welches ein Werk ist, welches bei dem Verlagshaus „La Croisée des Chemins“ erschienen ist, wo der Autor die marokkanische Identität der Sahara „unvoreingenommen“ darstellt, in dem er die Geographie und die Geschichte hinzuzieht.


Ich wette, dass es in Algerien Bücher von franz. Autoren zu kaufen gibt, wo der Autor "die algerische Identität der Sahara „unvoreingenommen“ darstellt, in dem er die Geographie und die Geschichte hinzuzieht."



Hallo Thomas,

das glaube ich weniger, da es nicht den algerischen Vorstellungen entspricht. Algerien will zwar einen freien Zugang zum Atlantik, bedient sich jedoch des Polisarios, der finanziell/militärisch zu 100% von Algerien abhängig ist. Käme der an die Regierung eines "Saharastaates", wäre dieses Ziel erreicht. Dass diese Situation eingetreten ist (die zig-Tausend Flüchtlinge in Tindouf), ist auch dem Terrorregime des damaligen marokkanischen Innenminister Driss ElBasri zu verdanken. Ohne diese Handlungen wäre das nicht in dieser Größenordnung entstanden.
Und nun haben beide Länder ihren "Salat". Algerien zahlt sich für die Unterstützung/Unterhaltung des Polisarios dumm und dämlich, Marokko kann das Gesamtgebiet der ehem. span. Sahara nicht beherrschen und zahlt für ihren Gebietsteil sich auch dumm und dämlich.
Beiden Ländern ist derzeit offensichtlich nicht zu helfen.





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Hallo Thomas,

das glaube ich weniger, da es nicht den algerischen Vorstellungen entspricht. Algerien will zwar einen freien Zugang zum Atlantik, bedient sich jedoch des Polisarios, der finanziell/militärisch zu 100% von Algerien abhängig ist. Käme der an die Regierung eines "Saharastaates", wäre dieses Ziel erreicht. Dass diese Situation eingetreten ist (die zig-Tausend Flüchtlinge in Tindouf), ist auch dem Terrorregime des damaligen marokkanischen Innenminister Driss ElBasri zu verdanken. Ohne diese Handlungen wäre das nicht in dieser Größenordnung entstanden.
Und nun haben beide Länder ihren "Salat". Algerien zahlt sich für die Unterstützung/Unterhaltung des Polisarios dumm und dämlich, Marokko kann das Gesamtgebiet der ehem. span. Sahara nicht beherrschen und zahlt für ihren Gebietsteil sich auch dumm und dämlich.
Beiden Ländern ist derzeit offensichtlich nicht zu helfen
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RE: Sahara: immer mehr Staaten eröffenen Konsulate in Dakhla oder Laayoune - von Otto Droege - 19.09.2022, 17:45

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