Schrittweise zurück zur "neuen Normalität"
#1
Information 
Management des Kontaminationsrisikos am Arbeitsplatz
Morgen 28. Mai 2020
 
Die Ministerien für Industrie, Handel und digitale Wirtschaft sowie für Arbeit und berufliche Eingliederung haben am Donnerstag ein Protokoll zur Bewältigung des Kontaminationsrisikos am Arbeitsplatz vorgelegt.
 
Ziel ist es, Leitlinien zur Unterstützung der Unternehmen bei der Umsetzung der von den zuständigen Behörden ausgehenden Vorsichtsmaßnahmen zur Bekämpfung der Verbreitung von Covid-19 am Arbeitsplatz bereitzustellen, um die Gesundheit der Arbeitnehmer zu schützen und die Geschäfts- und Beschäftigungskontinuität zu gewährleisten.
 
Die empfohlenen Richtlinien betreffen die verschiedenen Gesundheits- und Sicherheitsmaßnahmen am Arbeitsplatz und insbesondere diejenigen in Bezug auf Arbeitsplanung und -organisation, Hygiene am Arbeitsplatz, Verpflegung, Transport und Zugang zu Arbeitsräumen.
 
Die beiden Ministerien fordern alle Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf, sich daran zu halten. Beachten Sie auch, dass die Arbeitsaufsichtsbehörde und die gemischten Kommissionen der betroffenen Ministerien mobilisiert werden, um eine optimale Umsetzung dieses Systems zu ermöglichen.

[Bild: ProtokollCovid19.jpg]
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#2
Neue Reiseregeln ab Montag
28. Mai 2020
 
[Bild: SNCF-Station.jpg]

In Erwartung der Zunahme des Reisestroms nach der schrittweisen Wiederaufnahme der Aktivitäten hat das Nationale Eisenbahnamt (ONCF) beschlossen, sein Angebot an schnellen Shuttle-Zügen (TNR) zu verstärken und neue Reiseregeln einzuführen, um die Sicherheit seiner Kunden zu gewährleisten.
 
Ab dem 1. Juni 2020 wird die Anzahl der Verbindungen auf den Strecken Casa Port-Settat, Casa Port-El Jadida und Casa Port-Rabat-Kénitra von 20 auf 40 Züge pro Tag steigen, teilte das ONCF in einer Pressemitteilung mit. ONCF hat außerdem beschlossen, die Auslastung in dieser ersten Phase um 50% zu reduzieren. Infolgedessen sind Reservierungen an Bord der TNRs jetzt obligatorisch. Parallel dazu werden andere vorbeugende und proaktive Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz von Reisenden eingesetzt, wie Passagierkontrollen am Eingang zu Bahnhöfen, Maskenpflicht in Bahnhöfen und an Bord von Zügen, Bereitstellung von hydroalkoholischen Gelen in Bahnhöfen und Zügen, verstärkte und kontinuierliche Reinigung und Desinfektion von Zügen und Gemeinschaftsräumen in Bahnhöfen.
 
Es wird auch auf die Einhaltung des Abstands zu anderen Personen: In Wartebereichen, in Bahnhöfen, auf Bahnsteigen, in Zügen (durch Begrenzung der Passagierzahl), Desinfektion der Sitzplätze und Kennzeichnung auf dem Boden von dem zu beachtenden Sicherheitsabstand. Ferner tragen Mitarbeiter des Front Office Masken und Visiere. Darüber hinaus gibt die ONCF an, dass die schrittweise Wiederaufnahme der Dienste von Al Boraq und Al Atlas vorbereitet wird und dass in Kürze Termine bekannt gegeben werden.
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#3
Cafés und Restaurants dürfen ihre Aktivitäten wieder aufnehmen
Le Matin, 28. Mai 2020
 
[Bild: phoca_thumb_l_MoroccoMall.052.Casa.02.2012.jpg]

Cafés und Restaurants in Marokko dürfen ihre Aktivitäten ab Freitag, dem 29. Mai, wieder aufnehmen. Es sind nur „Bestellungen zum Mitnehmen" und "Lieferungen" zulässig. Diese Entscheidung geht mit einer Reihe von Präventions- und Gesundheitsschutzmaßnahmen einher, die die Eigentümer in ihren Betrieben strikt einhalten müssen, sonst drohen empfindliche Strafen.
 
Um die Sicherheit von Personal und Kunden zu gewährleisten, hat das Ministerium eine Liste von Präventions- und Schutzmaßnahmen auf der Grundlage der von den zuständigen Behörden festgelegten Gesundheitsvorschriften erstellt, nämlich:
 
Reinigung von Räumlichkeiten und Arbeitsgeräten alle 60 Minuten * Sicherstellen der Belüftung in den Räumlichkeiten * Versorgung der Mitarbeiter mit ausreichend hydroalkoholischen Gelen und Schutzmasken * Beachtung des Sicherheitsabstands * Beachtung der vorgeschriebenen Vorsichtsmaßnahmen bei der Zubereitung, beim Verpacken, beim Transport und der Lieferung * Mitarbeiter regelmäßig auf die Einhaltung der Regeln aufmerksam machen, insbesondere auf die Schutz- und Hygienemaßnahmen sowohl innerhalb als auch außerhalb des Betriebsgeländes * Regelmäßige Kontrolle des Gesundheitszustands der Mitarbeiter. Bei Verdacht auf eine Infektion, die Behörden sofort informieren.

Ansonsten das Protokoll des Ministerium beachten 
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#4
Auf dem Weg zur Wiedereröffnung des marokkanischen Luftraums
Laut der marokkanischen Presse, 28. Mai 2020

Die Direktion für Zivilluftfahrt hat beschlossen, die kommerziellen Flüge an Flughäfen im Königreich ab dem 15. Juni wieder aufzunehmen.

Es wird eine schrittweise Aufhebung des Gesundheitsnotstands ab 10. Juni angestrebt, indem die Grenzen wiedereröffnet werden und der See- und Luftverkehr wiederaufgenommen wird. Ausnahme bleiben Ziele, bei denen die epidemiologische Situation noch instabil ist.
 
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#5
Marokko auf dem Weg der Lockerungen ohne großes Risiko
Aujourd’hui le Maroc, 29.05.2020
 
Marokko würde zu den am wenigsten von Covid-19 betroffenen Ländern gehören. Dies geht aus einer Studie der hohen Kommission für Planung HCP hervor. Mit einem R0 unter 1 wird Marokko von der HCP als das Land angesehen, das unter den großen afrikanischen Ländern am besten positioniert ist. Das Königreich gehört nach Schätzungen der HCP zu den relativ wenig betroffenen Ländern, die dabei sind, die Krankheit auszurotten.
 
Die Kurve der täglichen Fälle zeigt dennoch keinen harmonischen Verlauf, dennoch wenn wir die aktiven Fälle betrachten, nämlich Heilungen und Todesfälle, ist der Trend der Kurve nach unten gerichtet. Der HCP-Benchmark zeigt auch, dass Marokko nach all den intensiven Anstrengungen zur Eindämmung der Ausbreitung der Pandemie sehr nahe an der Erfolgszone liegt. "die Stärkung der Wachsamkeit und die Intensivierung der derzeit laufenden Tests deuten darauf hin, dass Marokko die Situation unter Kontrolle hat", sagt die HCP.
 
Die HCP bietet auch einen Überblick über die Pandemiesituation in Afrika. Es scheint, dass der Kontinent bis heute relativ wenig berührt von der Krankheit geblieben ist. In Afrika gibt es derzeit etwa 100.000 kumulative Fälle bzw. 75 Fälle pro Million Menschen und 3.100 Todesfälle entsprechend 2,3 Todesfälle pro Million Einwohner.
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