Stärkung der Infrastruktur in Agadir und der Region Souss-Massa
#15
Die Reisebranche incl. Tourismus wird weltweit "dank" Corona eine katastrophale Entwicklung aufweisen. Selbstredend gilt das auch für Marokko. Auch dort kommen Reisende nicht mehr rein. Das wiederum hat schwerwiegende Konsequenzen auf dem diesbezüglichen Arbeitsmarkt. Lieferanten, Angestellte, uvam. werden schwupps! arbeitslos. Auch möglicherweise monatelang geschlossene Etablissements (Hotel, Restaurants, Cafes, etc.) können nicht "über Nacht" wieder geöffnet werden. Viele sind pleite, müssen wieder funktionsfähig gemacht werden.... Na denne, prost!
Schlimmer: offensichtlich gerät die Weltwirtschaft insgesamt in eine in seinen Ausmaßen noch unbekannte Rezession, folgt man den Prognosen der "Wirtschaftsweisen". Das wiederum har schwerwiegende Folgen für die gesamte Wirtschaft. Verträge, Lieferbeziehungen sind international "hors jeu", nichts läuft mehr, alles wird folglich neu geordnet. Wie sich das dann für Marokko auswirkt vermag ich nicht zu beurteilen.
Alle Staaten, incl. Marokko, verkünden deshalb atemberaubende Hilfsprogramme mit Milliarden von Geldmitteln, um die Folgen abzumildern. Deutschland hat (möglicherweise) diese Mittel, aber Marokko? Woher nehmen? Und wie das alles in praxi funktionieren soll, ist mir völlig schleierhaft. Für mich ist das derzeit schön beschriebenes Papier, sind nette Reden zum Bildschirm raus.
Es werden harte Zeiten auf uns zukommen.
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RE: Stärkung der Infrastruktur in Agadir und der Region Souss-Massa - von Otto Droege - 21.03.2020, 08:21

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