Geschlossene Grenzen und die fatalen Konsequenzen
#1
Der Tourismus ist in eine beispiellose Krise gestürzt

Die mit Covid-19 verbundene Pandemie hat die Tourismuswirtschaft unvermittelt in eine beispiellose Krise gestürzt. Eine Krise, die als brutal und immens bezeichnet wird. Heute befürchten die Verantwortlichen, was in den kommenden Tagen passieren wird. ... https://www.marokko.com/aktuelles/infos/...-gestuerzt
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#2
Widerstandsfähigkeit der marokkanischen Wirtschaft bedroht

In Erwartung der Entscheidung der Regierung in Bezug auf die Öffnung der Grenzen warten sowohl die Fachleute in diesem Bereich als auch die Mehrheit der Bürger weiterhin auf eine erfreuliche Nachricht. 

Die Öffnung der Grenzen wird der Tourismuswirtschaft zu neuer Stärke verhelfen: Hotels, Fluggesellschaften, Humankapital, Inlandstourismus, nachhaltiger Tourismus und Partnerbereiche. ... https://marokko.com/aktuelles/infos/wide...ft-bedroht


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#3
Das Problem ist nur, dass sich die Touristen erstmal nicht reintrauen werden. Wer garantiert ihnen denn, das es nicht irgendwann wieder eine erneute Schließung ohne Vorwarnung gibt?
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#4
Es wird im Moment niemand was garantieren, weder in Marokko, noch sonst auf der Welt. Das Virus, haben wir gelernt, ist leider nicht berechenbar, allen Vorhersagen zum Trotz.
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#5
Das Virus ist nicht berechenbar aber Menschen sollten es sein!






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Mit besten Grüßen aus Errachidia,

Thomas



In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
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#6
(24.01.2022, 22:54)21merlina schrieb: Das Problem ist nur, dass sich die Touristen erstmal nicht reintrauen werden. Wer garantiert ihnen denn, das es nicht irgendwann wieder eine erneute Schließung ohne Vorwarnung gibt?



Jetzt ist einfach keine gute Zeit zum Reisen. 
Das gilt für fast alle Länder. 
Und das weiß man schon seit nunmehr zwei Jahren. 
Auch, dass man auf etwas (hier: Reise) verzichten kann, ist eine der Lehren aus der Pandemie. Man kann und muss einfach nicht immer alles haben!

Hart ist es für die, die reisen MÜSSEN. 
Das sind dann aber keine Touristen in meinen Begriffen.
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#7
Nasser Bourita macht die Öffnung der Grenzen von einer Verbesserung der Gesundheitssituation abhängig

   

Die Öffnung der Grenzen ist wichtig, bleibt aber an die Erreichung der notwendigen Bedingungen gebunden, um die Gesundheit der Besucher und der marokkanischen Bürger zu schützen. Der Minister für auswärtige Angelegenheiten, afrikanische Zusammenarbeit und im Ausland lebende Marokkaner, Nasser Bourita, sagte am Montag in Rabat, dass jedes Land seine eigenen Maßnahmen entsprechend seiner epidemiologischen Situation ergreife.

"Das Ziel ist klar, nämlich die Öffnung der Grenzen, aber mit der Gewährleistung der Bedingungen, um die Gesundheit sowohl der Besucher als auch der Marokkaner zu schützen", betonte der Minister in der Sitzung für mündliche Anfragen in der Abgeordnetenkammer.

Bourita wies darauf hin, dass die Frage der Grenzöffnung derzeit diskutiert wird, und betonte, dass "Marokko die Entwicklung der epidemiologischen Situation in den Ländern, die ihre Grenzen geöffnet haben, beobachtet und entscheiden wird, was unternommen werden kann".

Trotz der Bedeutung der Frage der Grenzöffnung sei es auch wichtig, die Entwicklung der Pandemiesituation weiter zu beobachten, schloss er.
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#8
(25.01.2022, 09:11)bulbulla schrieb:
(24.01.2022, 22:54)21merlina schrieb: Das Problem ist nur, dass sich die Touristen erstmal nicht reintrauen werden. Wer garantiert ihnen denn, das es nicht irgendwann wieder eine erneute Schließung ohne Vorwarnung gibt?



Jetzt ist einfach keine gute Zeit zum Reisen. 
Das gilt für fast alle Länder. 
Und das weiß man schon seit nunmehr zwei Jahren. 
Auch, dass man auf etwas (hier: Reise) verzichten kann, ist eine der Lehren aus der Pandemie. Man kann und muss einfach nicht immer alles haben!

Hart ist es für die, die reisen MÜSSEN. 
Das sind dann aber keine Touristen in meinen Begriffen.

Ihr habt beide Recht. Aber ich finde das eine extrem schwierige Situation, denn der Tourismus ist ein wichtiges wirtschaftliches Standbein für Marokko, und noch mehr: Für viele Marokkaner, gerade, die im informellen Sektor arbeiten, gerade im Süden ÜBERLEBENSWICHTIG. Schlimm ist eigentlich nicht, wenn ein Land aus Angst die Grenzen dicht macht. Das kann ich irgendwie noch nachvollziehen. Tragisch ist, wenn dies von jetzt auf sofort geschieht und so genau das geschieht, was Merlina schreibt: Nämlich, dass man gar nicht mehr reisen möchte, aus Angst, man kommt nicht mehr zurück. Zumindest ein paar Tage Vorlaufzeit wären wichtig, um so a) diese elementare Angst zu nehmen, damit den Tourismus und somit die Wirtschaft wieder etwas in Schwung zu bringen und b) würde es das Virus ja nicht verlangsamen, wenn man es täte, da die Menschen und mit ihnen das Virus ja bereits da sind.
Ich bin jedoch guter Dinge, dass die Grenzen bald aufgehen - so wie das überall in der Welt geschieht. Mit dem Virus müssen wir leben lernen. Der geht nicht mehr zurück. Und einen vorsichtigen Tourismus zu erlauben, mit sicherheitsvorkehrungen und allem pipapo, ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung.
Aber Bulbulla, ich stimme dir dennoch zu: Es ist einfach keine gute Zeit zu reisen. Und wir müssen Demut lernen und dass wir reichen Verwöhnten wirklich nicht immer alles haben können.
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