Christliche Gemeinde (Kirche) in Marokko
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"Eine Renaissance erleben die christlichen Gemeinden in Marokko derzeit durch den verstärkten Zuzug von Christen aus Ländern südlich der Sahara aber auch immer mehr Marokkaner konvertieren verbotenerweise heimlich.


In Algerien sollen es schon Tausende jährlich sein, vor allem aus der Kabylei.

Ihre Vorfahren sind, wie die der Marokkaner auch, vor rund 700 Jahren zwangsislamisiert worden und die Menschen fragen sich jetzt (Zitat aus einem Interview) was ihnen der Islam gebracht hat außer das die Armut größer wurde und sie von der ganzen Welt als Teil einer in weiten Teilen gewalttätigen Religion angesehen werden, denn es gibt kein einziges islamisches Land in dem kein Krieg od. bürgerkriegsähnliche Zustände herrschen.
Die Menschen dort wollen jetzt wieder zur Religion ihrer Urväter re-konvertieren.
Der Staat versucht das durch Repressalien zu unterbinden."

Hallo Thomas,
vorab: guten Rutsch ins neue Jahr!
Recht hast Du. Nur, ob die mehrheitlich in eine andere Religion konvertieren wage ich zu bezweifeln, da ja bekanntlich in Marokko/Algerien hinsichtlich Religionswechsel immer noch mittelalterliche Gesetze herrschen. Die meisten bleiben pro forma Muslime, sind jedoch in praxi Atheisten/Agnostiker. Kein Alkohol, Ramadan, kein Schweinefleisch, uvam? Guckt keiner hin, wird es fleissig betrieben (natürlich nicht der Ramadan). Die haben erkannt, dass der Islam politisch, wirtschaftlich, wissenschaftlich seit Jahrhunderten kläglich versagt hat, also untauglich für das Leben ist. Gespottet wird auch fleissig. Kommt eine Person islamisch gekleidet vorbei, fällt häufig der Kommentar "ikhan muslimin". Da Du ja Taschelhit beherrschst, erspare ich mir die Übersetzung. Oder: "je verschleierter, desto nu......".
Irgendwann kracht dieser islamische Laden zusammen.
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RE: Christliche Gemeinde (Kirche) in Marokko - von Otto Droege - 28.12.2023, 08:43

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