Einladung zum Tee trinken und plaudern in Zagora

[Thomas Friedrich]

Hallo Leila.

Willkommen zurück!

Da bist Du aber ganz schön "weit vom Schuss" hängen geblieben.
Wahrscheinlich warst Du damals als Touristin in Zagora als Dich Dein jetziger Mann dort kennen lernte.

Bis vor einigen Jahren gab es dort (Mhamid) ja noch die deutsche Isolde, die leider verstorben ist.
Mit ihr und bei ihr hättest Du deutschsprachige Gesprächtspartner gefunden.

Ist es natürlich ganz schön schwer in Zagora zu leben. In den ersten Jahren wird man noch von einem gewissen Idealismus und Ideologien getrieben. Wenn dieses schwindet merkt man die tatsächlichen Umstände in denen man sich befindet:
Viel zu heiße Sommer, kaum wirklich gute Infrastruktur; vor allem für die Kinder nicht, oftmals "merkwürdige" Vorstellungen der Mitmenschen, alles geht viel zu langsam, weite Fahrten für bestimmte Erledigungen, mangelnde ärztliche Versorgung, viel zu wenig Wasser um gewinnbringende Landwirtschaft zu betreiben, usw..

Ich kann Dein Anliegen verstehen. Oftmals ist es hilfreich sich in Muttersprache die Seele frei reden zu können.

Leider wohne ich (Errachidia) zu weit weg von Dir und kenne niemanden deutschsprachigen dort unten.



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